Gegen jeden Antisemitismus!

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Sounds perfect Wahhhh, I don’t wanna
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My First Chanukah

This year, 5776 on the Jewish calendar, I celebrated Chanukah for the first time in my life. I got myself a beautiful Chanukiah and celebrated at home with my wonderful and supportive roommate, except for the third night which I celebrated with two people of my chosen family at their place.

I learned to sing the blessings for the candles, as well as the “Shehecheyanu” for the first night. Singing the blessings instead of reading them made lighting the candles even more special to me. After lighting the candles I read “Hanerot halalu” from my Siddur and listened to “Maoz Tzur” and other Chanukah songs.

On the sixth night I confused the days and kindled five instead of six candles. After a short time I realized I lit the wrong number of candles which really dragged me down. I added the sixth candle later but the evening was totally ruined for me. I cried a lot and I wasn’t able to go to synagogue for Kabbalat Shabbat because of that. Several people told me it’s okay and that everybody makes mistakes. This evening it was hard for me to get that message. And it’s still not easy. Yes, everybody makes mistakes. Me, too. And usually it’s no big deal for me to acknowledge I’m not perfect and flawless. But accepting that I made the mistake of lighting the Chanukah candles the wrong way on my very first Chanukah was hard. And after some time I realized why. I suffer from anxiety and chronic depression. I’m not entirely in control of my own life. While preparing for Chanukah, learning and singing the blessings, lighting the candles and reading the prayer I felt like I was regaining control of my life to some degree. And failing at this was hard to accept.

But I did accept it. And that’s why I post these photos. All of them. Even the one from the sixth night where I made a mistake. It’s okay to make mistakes. We are all failing. We are all learning. Conversion to Judaism is a long process and we will make mistakes on our way. That’s inevitable. But we can try our best to learn from them. The important thing is not to do everything perfectly. That’s impossible. The important thing is to never lose faith in ourselves. ♡

חַג חֲנֻכָּה שָׂמֵחַ
Chag Chanukah Sameach
Happy Chanukah

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antisemitismuswatch:
“ Quelle: Autonome Neuköllner Antifa
Zu gerne würden wir es dabei belassen im Rückblick auf die Gedenkkundgebung und antifaschistische Demonstration durch Moabit Andrée Leusink und Peter Neuhof für ihre eindringlichen Reden, den...
antisemitismuswatch

Quelle: Autonome Neuköllner Antifa

Zu gerne würden wir es dabei belassen im Rückblick auf die Gedenkkundgebung und antifaschistische Demonstration durch Moabit Andrée Leusink und Peter Neuhof für ihre eindringlichen Reden, den Musiker*innen und allen Beteiligten und den vielen Teilnehmer*innen für ihr kommen zu danken. Leider zeigt die Vielzahl an Pöbeleien und Störungen der Demonstration die Notwendigkeit, nicht nur würdig den Opfern der Shoa und des 9. Novembers 1938 zu gedenken, sondern auch den heutigen antisemitischen Zuständen entgegen zu treten.
Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS hat zu diesem Anlass eine Liste dokumentierter antisemitischer Vorfälle in Berlin, rund um den 77. Jahrestag der Novemberpogrome zusammengestellt:

Antisemitische Vorfälle am 09. November in Berlin
Am 77. Jahrestag der Pogromnacht provozierten Rechtsextreme mit drei Versammlungen im Zentrum Berlins. Mehrere Orte des Gedenkens in Moabit wurden antisemitisch beschmiert. Die antifaschistische Demo zur Erinnerung an die Deportation Berliner Juden_Jüdinnen durch Moabit wurde beworfen und mehrfach antisemitisch angefeindet, ein Fahrgast meldete uns antisemitische Kommentare in der S-Bahn.

Schmierereien
Wie uns die Polizei mitteilte, stellte sie morgens am Mahnmal in der Levetzowstraße mit einem schwarzen Edding aufgetragenen Schriftzüge fest: „Ausc..it. 1058“ „Ausgelogen witz 1058“ „lernt die Wahrheit lest die Revisionsliste“, „höre die Wahrheit wer immer sie spricht“. Das Mahnmal an der Putlitzbrücke war ebenfalls mit schwarzer Farbe beschmiert: „Gaskammer-Lüge“, „Holohoax – Die Täter sind Zionisten“ „9.11. - false flg“.
Moabit.net informierte darüber, dass auf einem provisorischen Gedenkort an den historischen Gleisanlagen des Deportationsbahnhofs unter der Putlitzbrücke der Initiative „Sie waren Nachbarn“ in der Ellen-Epstein-Straße „Alles Lüge!“ aufgetragen wurde.
Das Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte und zwei weiteren Einrichtungen in Marzahn, die z.T. in der Flüchtlingshilfe aktiv sind, wurden in der Nacht vom 9./10. November mit antisemitischen Schmierereien beschädigt. Auf eine Scheibe wurde mit silberner Farbe groß ein „J.“ und ein Davidstern aufgemalt.

Rechtsextreme Provokationen
Drei Veranstaltungen aus unterschiedlichen rechtsextremen Spektren wurden in den Bezirken Mitte und Pankow durchgeführt. Die Mahnwache der „Staatenlos“-Reichsbürger um R. Klasen fand dieses mal mit max. 20 Teilnehmenden unmittelbar vor dem Bundestagsgebäude Paul-Löbe-Haus statt. Wie schon in jüngster Vergangenheit nutzte auch die NPD den Tag, um in den Abendstunden, nur wenige 100 Meter vom „Mahnmal für die Ermordeten Juden Europas“ entfernt ihre rechtsextremen Deutungen zum 9. November vorzutragen. Das Team von Berlin rechtsaußenkommentierte die Aussagen des NPD-Landesvorsitzenden Schmidtke „Der 9. November – Der Tag an dem die Deutschen Geschichte schrieben“ mit „unfassbar“.
Der „48 Abendspaziergang“ von BÄRGIDA führte vom Alexanderplatz zum S-Prenzlauer Allee in Pankow. Auf dem Weg dorthin zog der Aufmarsch mit seinen 120 Teilnehmenden samt Reichsfahnen und Reichskriegsflaggen an der Synagoge Rykestraße vorbei, welche 74 Jahre zuvor geplündert und geschändet wurde. Noch am Hauptbahnhof in Mitte hatte ein Redner die Bundesregierung als „Brunnenvergifter“ bezeichnet.

Anfeindungen gegen Demo in Moabit
Seit 1990 findet jedes Jahr zum Jahrestag der Pogromnacht eine antifaschistische Gedenkdemonstration vom ehemaligen Sammellager in der Levetzowstrasse zum Mahnmal an der Putlitzbrücke statt. Mehrmals wurde vom Rand der Demo „Freiheit für Palästina“ oder „Free, Free Palestine“ gerufen. Eine Teilnehmende berichtete uns, dass auch „Scheiß Juden“ gerufen wurde. Zum Ende der Demonstration wurde aus einem dunklem Fenster heraus ein volles zwei Liter Tetra Pak auf die Demonstration geworfen, welches nur durch Zufall keine Teilnehmenden traf.

Antisemitische Kommentare in der S-Bahn
Uns wurde gemeldet, dass gegen 16:45 Uhr in einer voll besetzten S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Pankow eine ältere Frau antisemitische, revisionistische Aussagen tätigte. Den “Lügen” über das was “unsere Väter und Großväter angeblich gemacht haben sollen”, dürfte nicht geglaubt werden. Die Person die uns den Vorfall meldete wurde von der Frau im Laufe der Auseinandersetzung als Jude bezeichnet.

Quellen:
http://moabit.net/9228
http://spreemili.eu/2530/baergida-im-prenzlberg
https://twitter.com/rechtsaussen
https://www.facebook.com/juedischesforum/posts/1086641684709144
http://berliner-register.de/…/9-november-2015-antisemitisch…
http://www.volkssolidaritaet.de/berlin/presse/detail/…

Foto: Antifaschistische Nachrichten Marzahn-Hellersdorf

Source: facebook.com
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On November 9, 2015 – the 77th anniversary of the anti-Jewish November Pogroms in 1938 – unknown people painted “J.” and a Star of David on the windows of an initiative in Berlin who does support work for refugees. When a friend told me about this I started crying. It clearly shows that antisemitism is still the core element of Nazi ideology because neo-Nazis believe “the Jews” are bringing refugees to Germany to destroy “the German people”.

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München 1970 – Als der Terror zu uns kam

Fast jeder erinnert sich an das Attentat auf die israelische Olympiamannschaft 1972 in München vor genau 40 Jahren. Dass München aber bereits zweieinhalb Jahre zuvor schon einmal wegen Terroranschlägen im Blickpunkt der Öffentlichkeit gestanden hat, weiß hingegen kaum noch jemand.

Flugzeugentführungen, Paketbomben und ein Brandanschlag. Weder die versuchte Entführung einer EL AL Maschine am 10. Februar 1970 mit einem Toten und mehreren Schwerverletzten noch die Brandstiftung in einem jüdischen Altenheim drei Tage später mit sieben Toten, die meisten Holocaustüberlebende, noch der doppelte Bombenanschlag auf zwei Flugzeuge der Austrian Airline und der Swissair am 21. Februar 1970 sind im Gedächtnis, obwohl es sich um die größte antisemitische Anschlagserie handelt, die es in Deutschland nach dem Ende des Nationalsozialismus gegeben hat.

Im Mittelpunkt der sehr persönlich gehaltenen Filmdokumentation von Georg M. Hafner steht ein Opfer, das das Pech hatte, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein: ein Passagier der Swissair Maschine, der als Fernsehjournalist über den Nahost-Konflikt berichtete und auf dem Weg nach Tel Aviv war - Rudolf Crisolli, der Onkel des Autors. Er war der Kollateralschaden für eine vermeintlich gute Sache, für den angeblich gerechten Kampf um einen palästinensischen Staat. Aber wer hatte beschlossen, dass sein Tod gerecht ist? Wer ist für seinen Tod verantwortlich? Die Suche nach Antworten auf diese persönlichen Fragen führt mitten hinein in das politische Klima der 70er Jahre, das Erbe der 68er Bewegung, die Radikalisierung der linken Bewegung und die Anfänge des modernen Terrorismus. Der Film zeigt eindrucksvoll, dass die blutigen zwölf Tage im Februar 1970 eine Warnung hätten sein müssen. Stattdessen aber wurden alle Vorboten verdrängt, um die heiteren Spiele, mit denen Deutschland die Erinnerung an die Nazi-Olympiade 1936 tilgen wollte, atmosphärisch nicht zu belasten.

“München 1970” das ist auch der bislang nicht wahrgenommene Prolog der Anschläge auf die Olympischen Spiele 1972. Das Panorama der zwölf Tage im Februar 1970 setzt sich aus privaten Foto- und Filmarchiven zusammen, aus wiedergefundenen privaten Schätzen des Autors, aus der Schilderung von Hinterbliebenen, die verkohlte Andenken an ihre Eltern aus den Trümmern der Swissair geborgen haben und ihre Erinnerungen sortieren. Aus den dramatischen Erinnerungen an die verheerende Brandnacht im jüdischen Altersheim in München und aus Schilderungen von Zeitzeugen, die damals meinten, den gerechten Kampf der Palästinenser in Deutschland mit allen Mitteln unterstützen zu müssen. Die Generation der 68er, die wütend die verdrängte Nazivergangenheit der Eltern anprangerte, machte gemeinsame Sache mit der Judenfeindschaft der arabischen Genossen. Die handelnden Personen, so sie noch leben und so sie reden, sind heute im gesetzten Rentenalter. Sie haben mit Erinnerungsschwächen zu kämpfen, mit Rheuma und steifen Gelenken. Es sind Bombenleger darunter, Brandstifter, Mörder. Sie haben ihre Strafen verbüßt, aber die wenigstens haben etwas dazu gelernt. In ihren Schilderungen der Zeit schwebt Wehmut mit. Oder sie schweigen beharrlich. “Das Humansein müssen wir einfach liquidieren”, schreibt ein prominenter Stadt-Guerillero. Dem stemmt sich der Film entgegen.

Der Film geht aber auch der Frage nach, warum die deutschen Strafverfolgungsbehörden zwar einerseits sehr akribische Untersuchungen zu den Anschlägen durchführten, dann aber die Attentäter noch im selben Jahr abgeschoben wurden. Erstmals geben damalige hochrangige Mitarbeiter des israelischen Geheimdienstes Mossad Auskunft über die Zusammenarbeit zwischen deutschen Linken und palästinensischen Terrorkommandos, aber auch über die europäische Politik der Beschwichtigung und über die Weigerung, die israelischen Warnungen ernst zu nehmen. Am Ende bleibt die bange Frage: Wäre der Anschlag auf die Olympiade in München 1972 zu verhindern gewesen oder sogar der 11. September, wie einige behaupten?

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For November 15, 2015 leftists call for a rally in Berlin to support “freedom for Kurdistan and Palestine”. (You can read the call in German here.) The call criticizes attacks on people who are or “look” Kurdish by Turkish nationalists. At the same time they justifiy the recent knife attacks on Jewish people in Israel because “we support the right of every colonized people for armed resistance!” Their reason to combine the topics Kurdistan and Palestine is explained like this: “The world’s oppressed nations share a common enemy: imperialism and it’s allies in this case Turkey and Israel.” Around a dozen leftitst groups signed the call for the rally. It makes me sick because as a leftist who supports Israel’s existence and the fight against antisemitism I’m embarassed to share the term “leftist” which people who think it’s okay to stab Jewish people.

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We are commanded 36 times in the Torah to love the stranger, for we too were strangers in a strange land.

And the strange land welcomes none of us.

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What I Want

fromchaostocosmos

I want it back. I want back our homes and our lands. Our properties and our money. Our bones and our dead. Our names and our traditions.

I want back what you stole from us. What you took from us I want back.

I want back our living and our dead. I want back language and our stories. Our hopes and our dreams. I want back our children that you stole. Our people that you killed.

I want back our folk tales and our superstitions. Our dignity and our pride. I want back our history. I want back our words and our proverbs. Our books, our inventions, our creations. I want back our contributions and success. I want back our failures and our misery. 

I want back our safe places, our communities and our places of worship. I want back that which you have burnt, destroyed, and razed down.

I want back all we could have had and all we have lost.

I want back everything you have taken and stolen from every Jew. I want back what you continue to take and steal from us.

The dignity you deny us. The fleeting moments of safety you rip away from us.

I want it back. You have taken so much and yet you will never be satisfied until there is nothing left.

Try as might to make us forget or to silence us you never will because what you have done flows in our blood and is seared into our bones.

The very blood and bones you have built your homes overs. They very blood and bones you have used to build your world with.

casper-doodle

Up until the moment you identify the group as Jews, I thought it could be against any minority group in history, including the Palestinians that I have read heartbreaking stories from. While this doesn’t invalidate the Jewish people, I think everyone needs reminded that this can and does happen to far too many groups. 

fromchaostocosmos

Are you fucking kidding me?

Here are your tags:  jews palestinians palestine israeljerusalem

what a fucking asshole antisemitic piece of garbage are you trying to be.

I am wrote this as a Jew out the extreme pain and frustration of watching no one NO ONE give a shit about Jews, out our never ending history of people trying till kill us since Abraham and Sarah the first Jews ever. 

With the pain of of having the thousands of years old communities in Syria and Yemen destroyed. With the pain of every single Jew from all four corners of the Earth in our never ending Diaspora. Of Jews far flung all over working so very hard to reconnect. Of Jews who have come into our family and have taken on our burdens and share in our pain and joy with us.

With all that pain and all memories of the dead both known and unknown. Of the bodies we will never find all over the world, of the children stolen from their people over the course of thousands of years. With this I wrote what I wrote.

Not for notes or anything like that, but because the pain that was inside me needed a way out and this felt like the safest way to let it out.

They say when you write you put a piece of your soul into it well this was a fucking chunk of my soul and this is what you did with my soul.

I wrote that piece because I can’t cry and it hurts to want to cry and physically not be able. Every letter, ever pause, every word, every little thing is a tear. Those are my tears.

Shame on you, Shame on you.

You are cruel and you are heartless. 

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Heute vor 23 Jahren wurde in Mölln ein rassistischer Brandanschlag auf das Haus der Familie Arslan verübt, bei dem Yeliz, Ayse und Bahide verbrannten. Zuvor hatten die Täter versucht, ein weiteres Haus in Brand zu stecken und dabei neun Menschen verletzt. Seit 2009 ins die Möllner Rede ein kritischer Beitrag zum deutschen Umgang mit Rassismus, Neonazismus und dem Gedenken an Verbrecher_n, die der eigenen Gesellschaft entstammen. Seit 2013 wird die Rede im Exil gehalten. In diesem Jahr hielt der Distimo-Überlebende Argyris Sfountouris die Rede in Bremen. 

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Ich war selbst bei der Möllner Rede im Exil anwesend. Ich war sehr gespannt auf die Rede, weil ich es spannend fand, die Perspektive eines Überlebenden eines SS-Massakers zu dem Themenkomplex zu hören. Leider hatte ich während der Rede mehrmals das Gefühl, dass Argyris Sfountouris nicht besonders sensibel für das Thema Antisemitismus ist, was sich vor allem in zwei Stellen der Rede ausdrückte:

“Was macht allein das Fremdsein in diesem Land […] so scheinbar unüberwindlich fremd? Ist es ein Brandmal, das einem beim ersten Grenzübertritt bei der Registrierung auf die Stirn tätowiert wird wie eine KZ-Nummer, für alle auf immer sichtbar?” (27:42 min)

Hier wird rassistische Politik gegenüber Geflüchteten mit der Behandlung von KZ-Gefangenen verglichen/gleichgesetzt. Das ist eine Verharmlosung des Holocaust.

“Man erinnere sich an die unvorstellbare Leichtigkeit, mit der Anfang der 30er-Jahre […] fanatische oder auch bloß angelernte Nazis die Läden und Wohnungen ihnen unbekannter Juden, aber auch ihren wohlbekannten jüdischen Nachbarn demolierten und beraubten. Wenn solche Täter sich durch die Staatsgewalt noch geschützt glauben, werden die Fremden […] zum Freiwild.“ (35:04 min)

Diese Aussage impliziert, dass jüdische Menschen in Deutschland vor der Shoah “Fremde” waren, mit anderen Worten “undeutsch”. Tatsächlich verstand sich ein nicht geringer Teil der jüdischen Bevölkerung in Deutschland als Deutsche. Viele jüdische Männer kämpften im Ersten Weltkriege für Deutschland und waren stolz auf ihren Beitrag für “das Vaterland”.

Ich will nicht jedes Wort von Argyris Sfountouris auf die Goldwaage legen. Ich möchte ihm auch nicht unterstellen, dass er diese Dinge mit böser Absicht gesagt hat. Aber ich habe mich mit diesen Sätzen sehr unwohl gefühlt und bin mir sicher, dass es nicht nur mir so ging.

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“ Chaviva Reich - Jewish Heroine Chaviva was born in Slovakia in 1914. At a young age she became involved with the Hashomer Hatzair Zionist youth movement and immigrated to the Land of Israel when she was 25.
In the height of World...
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Chaviva Reich - Jewish Heroine

Chaviva was born in Slovakia in 1914. At a young age she became  involved with the Hashomer Hatzair Zionist youth movement and immigrated to the Land of Israel when she was 25.

In the height of World War II, the Jewish Agency initiated a covert plan to send Jews into Nazi-controlled territories to assist the Jewish communities in resisting the Nazi occupation. Chaviva, who had already joined the Palmach, volunteered to be parachuted into her native Slovakia to carry out the mission.

Moments prior to the jump, Chaviva was informed by British personnel (who assisted the Jewish Agency in carrying out the mission) that she – a woman – was not permitted to participate in the mission. Undeterred, she managed to hitch a ride with passing American pilots and arrived in Slovakia to the surprise of her fellow four parachutists.

Chaviva and her comrades proceeded to organize relief shelters for the thousands of fleeing Jewish refugees, facilitated the escape of Jews, and assisted Allied forces. In November 1944 Nazi forces overpowered the local resistance and stormed Chaviva’s hometown of Banska Bystrica where they were stationed.

Chaviva and the other parachutists escaped to the mountains with 40 other able-bodied Jews who were going to continue the resistance. Shortly after, the Nazis discovered their location and killed all but a few who escaped.

In 1952, Chaviva’s remains were found along with those of her fellow paratroopers, and brought to Mount Herzl to receive a proper burial.

My Nation Lives עמי-חי

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Germany: Political rally in support of killing Jews

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In Israel, children are being murdered.  In Berlin, this passes for ‘armed resistance’.

Via reader:

On 15 November 2015 leftists groups and other organizations called for a rally in Berlin-Neukölln (Germany) demanding »Freedom for Palestine and Kurdistan!«. The call for the rally belittled and justified the current knife attacks on Jewish Israelis. The organizers wrote: »we clearly support the right of every colonized population to armed resistance! Once again the Intifada is flaring up. It is a consequence of the ongoing oppression, expulsion and ethnic cleansing of the Israeli Apartheid state.« (Source: http://ift.tt/1Orodb6)

While the rally was about to start marching one person displayed an Israeli flag to protest against the antisemitic facets of the rally. Immediately several participants of the rally aggressively approached the protestor to attack them physically. The police prevented the attackers from harming the protestor. Nevertheless the police forces prohibited the display of the Israeli flag because »it is a provocation« as one officer said. When the protestor tried to raise the flag again the police arrested them on suspicion of »Landfriedensbruch« (english: »breach of the peace«). This accusation was not kept up and the protester was released from provisional arrest after one hour.

The attackers were not arrested

The New Antisemite: http://ift.tt/1PYgWRN

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